Gängige Reinigungsverfahren für Flockengraphit und ihre Vor- und Nachteile

FlockengraphitGraphitflocken werden in der Industrie häufig eingesetzt, doch der Bedarf an Flockengraphit variiert je nach Branche, weshalb unterschiedliche Reinigungsverfahren erforderlich sind. Im Folgenden erläutert der Graphit-Redakteur von Furuite die verschiedenen Reinigungsverfahren.Flockengraphithat:

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1. Flusssäuremethode.
Die Hauptvorteile des Fluorwasserstoffsäureverfahrens sind die hohe Effizienz bei der Entfernung von Verunreinigungen, die hohe Produktqualität, die geringe Beeinträchtigung der Eigenschaften von Graphitprodukten und der niedrige Energieverbrauch. Der Nachteil besteht darin, dass Fluorwasserstoffsäure hochgiftig und korrosiv ist und daher im Produktionsprozess strenge Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. Die hohen Anforderungen an die Anlagen führen zudem zu Kostensteigerungen. Darüber hinaus ist das beim Fluorwasserstoffsäureverfahren entstehende Abwasser hochgiftig und korrosiv und muss vor der Einleitung aufwendig behandelt werden. Die Investitionen in den Umweltschutz reduzieren die Kostenvorteile des Fluorwasserstoffsäureverfahrens erheblich.
2, die basische Säurereinigungsmethode.
Der Kohlenstoffgehalt von mit der alkalischen Säuremethode gereinigtem Graphit kann über 99 % erreichen. Diese Methode zeichnet sich durch geringe Investitionskosten, hohe Produktqualität und gute Prozessflexibilität aus. Zudem ist sie mit Standardausrüstung durchführbar und vielseitig einsetzbar. Die basische Säuremethode ist in China die am weitesten verbreitete Methode. Ihre Nachteile sind hoher Energieverbrauch, lange Reaktionszeiten, hohe Graphitverluste und erhebliche Abwasserbelastung.
3. Chlorierungsröstverfahren.
Die niedrige Rösttemperatur und der geringe Chlorverbrauch des Chlorierungsröstverfahrens reduzieren die Produktionskosten erheblich.GraphitGleichzeitig entspricht der Kohlenstoffgehalt von Graphitprodukten dem von mit Flusssäure behandeltem Graphit, und die Ausbeute des Chlorierungsröstverfahrens ist höher. Da Chlor jedoch giftig und korrosiv ist, erfordert das Verfahren einen hohen Anlagenaufwand, strenge Abdichtung und eine ordnungsgemäße Abgasbehandlung. Dies schränkt die Verbreitung und Anwendung des Verfahrens in gewissem Maße ein.
4. Hochtemperaturverfahren.
Der größte Vorteil des Hochtemperaturverfahrens liegt im extrem hohen Kohlenstoffgehalt des Produkts, der über 99,995 % erreichen kann. Der Nachteil besteht darin, dass der Hochtemperaturofen speziell konstruiert und gebaut werden muss, die Ausrüstung teuer ist und viele Folgeinvestitionen erforderlich sind. Zudem ist der Energieverbrauch hoch, was die Produktionskosten durch hohe Stromrechnungen erhöht. Darüber hinaus schränken die anspruchsvollen Produktionsbedingungen den Anwendungsbereich dieses Verfahrens stark ein. Lediglich in der Verteidigung, der Luft- und Raumfahrt sowie anderen Bereichen mit besonderen Anforderungen an die Reinheit von Graphitprodukten kommt dieses Verfahren für die Kleinserienfertigung zum Einsatz.Graphitund es kann in der Industrie nicht populär gemacht werden.


Veröffentlichungsdatum: 30. Januar 2023