Künstliches Syntheseverfahren und Geräteanwendung von Flockengraphit

Derzeit wird für die Herstellung von Flockengraphit natürliches Graphiterz als Rohmaterial verwendet. Durch Aufbereitung, Kugelmühlen, Flotation und weitere Verfahren werden Graphitprodukte gewonnen. Zudem werden Verfahren und Anlagen zur künstlichen Synthese von Flockengraphit bereitgestellt. Das zerkleinerte Graphitpulver wird anschließend zu grobem Flockengraphit verarbeitet, um die Graphitausnutzung zu verbessern. Die folgenden Redakteure von Furuit Graphite analysieren das Verfahren zur künstlichen Synthese und die Anwendung der Anlagen zur Flockengraphitherstellung im Detail:
Die Vorrichtung verfügt über zwei relativ zueinander drehbare, ringförmige, regelmäßige oder unregelmäßige Halbkreisnuten. Eine der Nuten ist feststehend und mit einer Zufuhröffnung versehen. Die andere Nut ist ebenfalls feststehend und wird durch die Antriebskraft angetrieben. Sie ist beweglich und mit einer Auswurföffnung versehen. Die feste Nut ist über einen Spalt zwischen den beiden Nuten justierbar. Sowohl im Rotations- als auch im Ruhezustand bilden die beiden Nuten an jedem Punkt einen perfekten Kreis oder eine unregelmäßige Fläche. In der Mitte zwischen den Nuten befindet sich ein entsprechender perfekter Kreis oder eine unregelmäßige Fläche für die Kugel. Durch die Rotation der Nuten zueinander rollt die Kugel in den Nuten. Dieses Herstellungsverfahren weist folgende Nachteile auf:
1. Nach dem Kugelmahlen des Graphiterzes wird der natürliche Flockengraphit im Erz zerkleinert, wodurch der natürliche größere Flockengraphit nicht geschützt werden kann.
2. Der grobkörnige Graphit wird gemahlen, wodurch die Menge des üblicherweise verwendeten grobkörnigen Graphits stark reduziert wird und viel Abfall entsteht.
Das Graphitpulver wird mithilfe der oben beschriebenen Vorrichtung durch die Einfüllöffnung der festen Ringnut in den Behälter gegeben. Die bewegliche Ringnut wird durch eine Antriebskraft in Rotation versetzt, wodurch das Graphitpulver zwischen Marmor und Nutwand hindurchgeschleudert wird und so den Syntheseprozess abschließt. Durch die Reibung zwischen Marmor und Nutwand steigt die Temperatur des Graphitpulvers. Unter dem Einfluss von Rotation und Temperatur kann aus dem Graphitpulver großflächiger Graphit synthetisiert werden, wodurch das Syntheseziel erreicht wird.


Veröffentlichungsdatum: 25. Mai 2022