Viele auf dem Markt erhältliche Bleistiftminen bestehen aus Flockengraphit. Doch warum kann Flockengraphit als Bleistiftmine verwendet werden? Heute erklärt Ihnen der Redakteur von Furuit Graphit, warum Flockengraphit als Bleistiftmine eingesetzt werden kann:
Erstens ist es schwarz; zweitens hat es eine weiche Textur, die über das Papier gleitet und Spuren hinterlässt. Unter einer Lupe betrachtet, besteht Bleistiftschrift aus feinsten Graphitpartikeln.
Die Kohlenstoffatome im Inneren des Flockengraphits sind in Schichten angeordnet, die Verbindung zwischen den Schichten ist sehr schwach, und die drei Kohlenstoffatome in der Schicht sind sehr eng miteinander verbunden, sodass die Schichten nach einer Belastung leicht gleiten können, wie ein Stapel Spielkarten: Mit einem leichten Schubs gleiten die Karten zwischen den Karten hindurch.
Die Mine eines Bleistifts besteht aus einer Mischung von Graphitflocken und Ton in einem bestimmten Verhältnis. Gemäß der nationalen Norm gibt es 18 Bleistifttypen, die sich nach dem Graphitanteil unterscheiden. Das „H“ steht für Ton und gibt die Härte der Mine an. Je höher die Zahl vor dem „H“, desto härter die Mine, d. h. je größer der Tonanteil im Graphitgemisch ist, desto weniger deutlich ritzen die Schriftzeichen, und desto besser eignet sich diese Mine zum Kopieren.
Veröffentlichungsdatum: 23. Mai 2022