Vorschlag zur Stärkung der strategischen Reserve an Flockengraphitressourcen

Flockengraphit ist ein nicht erneuerbarer, seltener Rohstoff, der in der modernen Industrie weit verbreitet und eine wichtige strategische Ressource darstellt. Die Europäische Union hat Graphen, das Endprodukt der Graphitverarbeitung, als neues Zukunftsvisionsprojekt eingestuft und Graphit als eine von 14 Arten von lebensnotwendigen, knappen Mineralressourcen gelistet. Die Vereinigten Staaten führen Flockengraphitressourcen als wichtigen mineralischen Rohstoff für Hightech-Industrien auf. China verfügt über 70 % der weltweiten Graphitreserven und ist der größte Graphitproduzent und -exporteur der Welt. Der Produktionsprozess ist jedoch mit zahlreichen Problemen behaftet, wie beispielsweise Abbauabfällen, geringer Ressourcennutzung und erheblichen Umweltschäden. Die Ressourcenknappheit und die externen Umweltkosten spiegeln den tatsächlichen Wert nicht wider. Die folgenden Probleme der Graphitnutzung durch die Herausgeber von Furuite manifestieren sich hauptsächlich in den folgenden Aspekten:

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Zunächst muss die Ressourcensteuer dringend angepasst werden. Niedriger Steuersatz: Chinas aktuelle Graphitressourcensteuer beträgt 3 Yuan pro Tonne. Dies ist zu niedrig und spiegelt weder die Ressourcenknappheit noch die externen Umweltkosten wider. Im Vergleich zu Seltenen Erden ähnlicher Seltenheit und Bedeutung wurden nach der Reform der Seltenen-Erden-Ressourcensteuer nicht nur die Steuerposten separat aufgeführt, sondern auch der Steuersatz um mehr als das Zehnfache erhöht. Im Vergleich dazu ist der Ressourcensteuersatz für Flockengraphit niedrig. Einheitlicher Steuersatz: Die derzeitigen Übergangsbestimmungen zur Ressourcensteuer sehen einen einheitlichen Steuersatz für Graphiterz vor, der nicht nach Qualitätsstufe und Graphitart differenziert und somit die Funktion der Ressourcensteuer bei der Regulierung differenzierter Einkünfte nicht widerspiegelt. Unwissenschaftliche Berechnung anhand des Verkaufsvolumens: Die Berechnung erfolgt anhand des Verkaufsvolumens und nicht anhand der tatsächlich abgebauten Mineralienmenge. Dabei werden die Entschädigung für Umweltschäden, die rationelle Ressourcennutzung, die Entwicklungskosten und die Ressourcenerschöpfung nicht berücksichtigt.

Zweitens ist der Export zu ungestüm. China ist der weltweit größte Produzent von natürlichem Flockengraphit und war schon immer der größte Exporteur von Naturgraphitprodukten. Im Gegensatz zu Chinas Übernutzung der Flockengraphitvorkommen verfolgen die Industrieländer, die technologisch führend in der Weiterverarbeitung von Graphitprodukten sind, die Strategie des „Zukaufs statt des Abbaus“ und blockieren so die technologische Entwicklung. Japan, Chinas größter Graphitmarkt, importiert Graphit zu 32,6 % der gesamten chinesischen Exporte, wobei ein Teil des importierten Graphiterzes im Meer versinkt. Südkorea hingegen hat seine eigenen Graphitminen stillgelegt und importiert große Mengen an Produkten zu niedrigen Preisen. Die jährlichen Importe der Vereinigten Staaten betragen etwa 10,5 % des gesamten chinesischen Exportvolumens, und ihre Graphitvorkommen sind gesetzlich geschützt.

Drittens ist die Aufbereitung zu aufwendig. Die Eigenschaften von Graphit hängen eng mit der Korngröße zusammen. Graphitflocken unterschiedlicher Korngröße erfordern unterschiedliche Verwendungszwecke, Aufbereitungsverfahren und Anwendungsgebiete. Derzeit mangelt es in China an Forschung zur Graphiterztechnologie mit unterschiedlichen Eigenschaften. Die Verteilung der Graphitvorkommen unterschiedlicher Korngröße ist nicht geklärt, und es existiert kein entsprechendes Verfahren zur Weiterverarbeitung. Die Ausbeute der Graphitaufbereitung ist gering, und die Ausbeute an großkörnigem Graphit ist niedrig. Die Ressourceneigenschaften sind unklar, und das Aufbereitungsverfahren ist einseitig. Infolgedessen kann großkörniger Graphit nicht effektiv geschützt und kleinkörniger Graphit während der Aufbereitung nicht effektiv genutzt werden, was zu einer enormen Verschwendung wertvoller strategischer Ressourcen führt.

Viertens ist der Preisunterschied zwischen Import und Export enorm. Die meisten in China hergestellten Naturgraphitprodukte sind stark verarbeitete Rohprodukte, und es mangelt deutlich an Forschung, Entwicklung und Produktion von höherwertigen Produkten. Nehmen wir beispielsweise hochreinen Graphit: Ausländische Länder sind aufgrund ihrer technologischen Vorteile führend in diesem Bereich und halten China bei Hightech-Graphitprodukten auf der Strecke. Derzeit erreicht Chinas Technologie zur Herstellung von hochreinem Graphit kaum eine Reinheit von 99,95 %, und Reinheitsgrade von 99,99 % oder mehr sind ausschließlich durch Importe möglich. Im Jahr 2011 lag der Durchschnittspreis für Naturgraphit in China bei etwa 4.000 Yuan pro Tonne, während der Preis für importierten hochreinen Graphit mit einem Reinheitsgrad von über 99,99 % 200.000 Yuan pro Tonne überstieg – ein eklatanter Preisunterschied.


Veröffentlichungsdatum: 27. März 2023