In industriellen Anwendungen sind die Reibungseigenschaften von Verbundwerkstoffen sehr wichtig. Zu den Faktoren, die den Reibungskoeffizienten von Flockengraphit-Verbundwerkstoffen beeinflussen, gehören hauptsächlich der Gehalt und die Verteilung des Flockengraphits, die Bedingungen der Reibungsoberfläche, Druck und Reibungstemperatur usw. Heute spricht der Herausgeber von Furuite Graphite über die Faktoren, die den Reibungskoeffizienten von Flockengraphit-Verbundwerkstoffen beeinflussen:
1. Der Gehalt und die Verteilung der Graphitflocken.
Der Reibungskoeffizient des Verbundwerkstoffs hängt vom Flächenanteil des Verbundflockengraphits ab. Je höher der Flockengraphitanteil im Material, desto größer ist sein Flächenanteil auf der Reibfläche. Je gleichmäßiger die Flockengraphitverteilung ist, desto leichter kann sich die Graphitbeschichtung auf der Reibfläche zu Flocken verbinden und so den Reibungskoeffizienten des Verbundwerkstoffs verringern.
2. Zustand der Reibungsfläche.
Der Zustand der Reibfläche bezieht sich auf die Größe und Art der Vorsprünge auf der Reibfläche. Bei geringem Rastmoment verringert sich der Flächenanteil von Flockengraphit auf der Reibfläche des Verbundwerkstoffs, was zu einem Anstieg des Reibungskoeffizienten führt.
3. Druck.
Die Oberfläche des Verbundwerkstoffs ist immer uneben. Bei geringem Druck ist die gegenseitige Verbindung auf der Reibungsfläche lokal, sodass starker adhäsiver Verschleiß auftritt und der Reibungskoeffizient groß ist.
4. Reibungstemperatur.
Die Reibungstemperatur beeinflusst direkt die Oxidation und Zerstörung der Graphitschmierschicht auf der Reibfläche. Je höher die Reibungstemperatur, desto schneller oxidiert die Graphitschmierschicht. Je schwerwiegender die Beschädigung der Graphitschmierschicht ist, desto höher ist daher der Reibungskoeffizient.
Veröffentlichungszeit: 28.09.2022