Hinsichtlich der Produktzugangsbestimmungen unterscheiden sich die Standards der einzelnen Regionen. Die USA sind ein Land mit starker Normung, und ihre Produkte unterliegen zahlreichen Vorschriften zu verschiedenen Indikatoren, Umweltschutz und technischen Bestimmungen. Insbesondere für Graphitpulverprodukte gelten in den USA klare Beschränkungen hinsichtlich der Fertigungstechnologie und der technischen Produktkennwerte. Chinesische Produkte auf dem US-Markt sollten daher die Einhaltung der technischen Normen und die erforderliche Produktionszeit beachten.
In Europa sind die Normgrenzen etwas niedriger, doch legt diese Region mehr Wert auf die durch den Einsatz von Chemikalien verursachte Umweltverschmutzung. Daher beschränkt sich die EU-Norm für Graphitpulver auf die Kontrolle des Schadstoffgehalts und die Produktreinheit. In Asien unterscheiden sich die Einfuhrbestimmungen von Land zu Land. China kennt im Grunde keine klaren Beschränkungen, während Japan und andere Länder mehr Wert auf technische Indikatoren wie die Reinheit legen.
Generell hängen die Einfuhrbestimmungen für Graphitpulver in verschiedenen Regionen von der chinesischen Produktnachfrage sowie den entsprechenden Umweltschutz- und Markthandelsrichtlinien ab. Im Vergleich dazu sind die Einfuhrbestimmungen in den USA zwar streng, jedoch ohne erkennbare Diskriminierung oder Feindseligkeit. In Europa stößt man relativ leicht auf Widerstand chinesischer Hersteller. In Asien sind die Bestimmungen vergleichsweise locker, unterliegen aber größeren Schwankungen.
Chinesische Unternehmen sollten die relevanten Richtlinien der jeweiligen Exportregion beachten, um Marktbeschränkungen zu vermeiden. Betrachtet man den Anteil des chinesischen Graphitpulverexports am Gesamtabsatz, so ist dieser relativ moderat.
Veröffentlichungsdatum: 06.07.2022
